Den Sommer feiern – Sonnencreme für Kinder

Sonne geniessen ohne Risiko und Sonnenbrand mit der richtigen Sonnencreme für Kinder

Der Sommer ist unsere aller liebste Jahreszeit und wir können gar nicht genug Sonne tanken! Am liebsten wären wir von Morgens bis Abends draussen an der frischen Luft. Was dabei jedoch nie vergessen werden darf, ist die richtige Sonnencreme für Kinder.

Empfindliche Kinderhaut

Die Haut von Babys und Kleinkinder ist besonders empfindlich, da sich der UV-Eigenschutz der Haut erst noch entwickeln muss. Darum braucht die zarte Kinderhaut einen besonderen Schutz. Es lohnt sich also, in eine gute Sonnencreme zu investieren, denn die Haut vergisst nichts! UVA- und UVB-Strahlungen können schnell problematisch für die Haut sein und Sonnenbrände verursachen, welche die Zellstruktur der Haut verändern. Als Folge daraus altert die Haut schneller und es können Pigmentflecken entstehen oder sogar Hautkrebs. Wer also achtsam mit der Haut, unserem grössten Organ, umgeht, kann Folgeschäden vermeiden. Ein konsequenter Sonnenschutz für Kinder ist also unerlässlich, dazu gehört auch die richtige Sonnencreme. Wer noch mehr über den richtigen Sonnenschutz für Babys & Kleinkinder erfahren möchte, sollte unbedingt meinen Beitrag dazu lesen. Den Sonnenschutz ist mehr als nur Sonnencreme.

Morgenroutine – Sonnencreme fürs Gesicht

Sonnencreme für das Gesicht ist bei uns ein fester Bestandteil der Morgenroutine und das nicht nur an sonnigen Sommertagen. Denn was bei uns immer gut klappt: Routine. Meine Tochter lässt sich oft besser auf Dinge ein, welche ein fester Bestandteil des Tagesablaufs sind. Und da ich jeden Morgen meine Gesichtshaut mit Sonnencreme schütze macht meine Tochter automatisch mit. Denn auch an wolkigen Tagen ist unsere Haut UV-Strahlen ausgesetzt.

Sonnencreme Testsieger – Undurchsichtiger Produkte-Dschungel

Die Auswahl an Sonnencreme für Kinder ist unglaublich gross. Im Internet finden sich verschiedene Produkt-Tests dazu, die oft jedoch zu verschiedenen Ergebnisse kommen. Denn je nach dem auf was man den Fokus legt, gilt eine andere Sonnencreme als die Beste. So stehen zum Beispiel einige Inhaltsstoffe von chemischen UV-Filtern unter Verdacht hormonaktiv zu sein. Wiederum sind mineralische UV-Filter zähflüssiger und daher schwieriger aufzutragen, je nach dem hinterlassen sie teilweise einen Weisseffekt. Es gilt also vorab zu klären, welchen UV-Schutz man bevorzugt, chemisch oder mineralische, und welche Kriterien eine Sonnencreme erfüllen muss.

Inhaltsstoffe bei Sonnencreme für Kinder
Wer sich ein genaues Bild über den Inhaltsstoff der Sonnencreme für Kinder machen möchtet findet auf codecheck zu vielen Sonnencremes eine differenzierte Auflistung inklusive Beurteilung. So können Sonnencremes mit problematischen Inhaltsstoffen einfach erkannt werden.

Mineralische Sonnencreme für Kinder

Mineralische Sonnencremes enthalten einen Filter aus natürlichen Mineralien, die auch in der Natur vorkommen wie etwa Zinkoxid oder Titandioxid. Die enthaltenen Mineralien bilden eine reflektierende Schicht auf der Haut, welche die UV-Strahlen absorbieren. Da sie rein oberflächlich wirken, zieht die Sonnencreme nicht in die Haut ein. Daher ist eine helle Schicht, welche auf der Haut bleibt, bei mineralischen Sonnencreme fast unumgänglich. Jedoch gibt es Sonnencremes die mehr oder weniger Weisseln. Mineralische UV-Filter bieten einen Sofortschutz nach dem Auftragen.

Chemische Sonnencreme für Kinder

Chemische Sonnencremes lösen einen chemischen Umwandlungsprozess aus und wandeln so UV-Strahlen in Wärme um, so wird Sonnenbrand vermieden. Um die gewollte Wirkung zu entfalten, muss die Sonnencreme zuerst in die Haut einziehen. Dieser Prozess braucht einige Zeit, darum gilt es zu beachten, dass chemische Sonnencreme erst nach ungefähr 20 Minuten ihren Schutz aktivieren.

Dosierung von Sonnencreme

Die Beste Sonnencreme nützt nichts, wenn sie nicht richtig angewendet wird. Darum gilt es zu beachten, regelmässig Sonnencreme zu erneuern, empfohlen wird alle zwei Stunden. Nach dem Baden am Besten erneut eincremen, denn obwohl Sonnencremes öfters damit werben wasserfest zu sein, verlieren sie stark an Wirkung. Und was oft vergessen geht, ist die richtige Menge an Sonnencreme zu verwenden, um den angegeben Lichtschutzfaktor zu erhalten. Es gilt pro Quadratzentimeter zwei Milligramm Sonnencreme. Um sich das Bildlich vorstellen zu können:

• für das Gesicht ungefähr einen Teelöffel
• für den Körper etwa 5-7 Teelöffel je nach Grösse

Unser Fazit

Nach dem ich mich längere Zeit damit beschäftigt habe, welche Sonnencreme ich auf die Haut meiner kleinen Tochter auftragen möchte sind meine persönlichen Empfehlungen:

Für Babys empfehle ich die eco cosmetics, da die Sonnencreme keine schädlichen Stoffe enthält und daher bedenkenlos aufgetragen werden kann. Die Creme ist zwar eher zähflüssig und hinterlässt einen weissen Film, jedoch empfand ich dies nicht als störend im Babyalter.

Für Kinder ist mein Favorit die mineralische Sonnencreme von boep, besonders für das Gesicht finde ich sie empfehlenswert. Nebst den mineralischen Sonnencremes, finde ich für den Körper die Sonnencreme von Hipp sympathisch. Sie ist preiswert und ohne Nanopartikel. Die etwas teurere Sonnencreme von Skinnies hört sich zudem sehr positiv an, diese haben wir jedoch bis jetzt noch nie getestet.